Wednesday, June 5, 2013

Just want you to see the peaceful Islam

I have no love for the Coptic but this is what the Muslims and Muslims did to the Jews in 1880 to 1942 and then in 1948 Just want you to see the peaceful Islam


Graphic photo) Journalist Michael Mannheimer “The hidden reality: Global Persecution of Christians by Islam”

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1a-kreuz6755-231x300Google translate The left photo shows the incredible suffering faced by the victims subjected by the hatred of Islam against all non-Islamic, before they are redeemed from their suffering by death are.
“The picture expresses exactly the brutality and the perverse and cynical and inhuman hate on Christians whose object was the creator of Islam. This hatred reigns today in the minds of many Muslims to be whispers and suggests legitimacy of so-called Islamic scholars and imams. In view of such violence against Christians should slowly begin to wake up the Christian flock, which ill virus ideology, Europe, the earth has been captured by this hateful man named Mohammed that can be made a part of their faithful capable of such brutality. That should give food for thought.
Source: Menetekel (warning) for Europe
In view of these and more incredible circumstances in which Christians are slaughtered literally (as the courageous Syrian Orthodox sister Hatune to report as an eye witness knows), the role of western politicians and large sections of the church, the issue of cowardice and/or false appeasement respond to the Islamic world, but particularly the role of Western media reporting on the persecution of Christians only in exceptional cases, a scandal of the first order of civilization. All three camps – who dismiss the persecution of Christians often called “individual cases” (150,000 “cases ” per year?) – make as a result of their failure to political and media assistance directly complicit in the sectarian genocide of historic proportions that takes place not in the dark ages, but in the present and in the era of genetic engineering, organ transplantation and satellite-based navigation….”
The word of the sadist Allah

Menetekel für Europa 8. Januar 2011

Einsortiert unter: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 04:11
Das Bild drückt genau die Brutalität und den pervers-zynischen und menschenverachtenden Hass auf Christen aus, die die Urheber des Islams bezweckten. Dieser Hass regiert noch heute in den Köpfen vieler Muslime, eingeflüstert, suggeriert und legitimiert von sog. islamischen Gelehrten und Imamen. Angesichts solcher Gewalttaten gegen Christen sollte so langsam die christliche Herde aufzuwachen beginnen, welche kranke Virus-Ideologie sich Europa, sich die Erde durch diesen hasserfüllten Menschen namens Mohammed eingefangen hat, die einen Teil ihrer Gläubigen zu solchen Brutalitäten fähig machen lässt. Das sollte zu denken geben (von Herrn Kemmer).

Menetekel für Europa - Chaim Noll über Christenverfolgungen im Mittleren Osten

Verbreitet ist die Taktik, christliche Mädchen zu entführen und von der Familie ein Lösegeld fordern. Auch hier berichten Quellen von einer Europäerin schwer vorstellbaren Grausamkeit gegenüber Frauen und Mädchen. Schwester Hatune übermittelt den Fall einer 7jährigen, die über Jahre immer wieder vergewaltigt worden war. Später habe man das Mädchen „im Genitalbereich aufgeschlitzt“. Das Kind sei schwer traumatisiert und reagiere noch heute, nach Jahren, „völlig phlegmatisch“. Die Bilder des Mädchens, das mit ausdruckslosem Gesicht auf ihrem Schoß saß, dumpfe Laute von sich gab und nicht in der Lage war, sich richtig zu artikulieren, würden ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen, sagt die junge Ordensfrau, die in Deutschland Theologie studiert hat. Sie sei von diesen Berichten „selbst traumatisiert“. Die Schwester berichtet von einem chaldäischen Priester, dessen Frau vor seinen Augen vergewaltigt wurde. Der Vater von zwei Kindern wurde anschließend von Kidnappern verschleppt und sexuell missbraucht. Siebzig Tausend Euro mussten Verwandte aufbringen, um ihn zu befreien. Mittlerweile konnte die Familie in die Vereinigten Staaten flüchten.
{Quelle: Jihad watch Deutschland}

Menetekel für Europa

Chaim Noll über Christenverfolgungen im Mittleren Osten

Die Verfolgung der Christen im Mittleren Osten verursacht in Europa bisher wenig öffentliche Bewegung. Seit Jahrzehnten nimmt man den Vorgang hin, im Libanon, in den Palästinensergebieten, in der Türkei, im Irak. Einige Menschenrechts-Organisationen, christliche Gruppen und Mittelost-Experten beobachten das Geschehen. Die meisten Beobachter sind sich einig, dass sich Verfolgung, Misshandlung und Vertreibung der Christen im Nahen Osten in das Gesamtbild einer versuchten totalen Islamisierung der Region einordnet. Dieser Tage sorgen die Entwicklungen im Irak, verbunden mit dem Elend hunderttausender Flüchtlinge, für ein gewisses Aufsehen, das auch in Europa Nachdenken auslöst. Die Berichte sind haarsträubend, doch lückenhaft und oft nur mündlich überliefert. Von den großen Nachrichtenagenturen werden sie nur selten verbreitet. Weithin bekannt wurde der Fall des im Nordirak entführten Erzbischofs der chaldäisch-katholischen Kirche, Paulos Faradsh Raho. Mitte März 2008 war zu erfahren, er sei Ende Februar tot aufgefunden worden, seine Entführer hätten ihn in der Nähe der Stadt Mosul begraben, im Norden des Landes. Überhaupt verlagere sich nun die Gewalt auch in den irakischen Norden, der lange Zeit als relativ sicher galt.
Nach Berichten christlicher Kreise wurden weitere dreizehn Priester um diese Zeit getötet, auf grausame Weise, etwa, in dem man die Geistlichen bei lebendigem Leib in Teile zersägte. Eine derzeit in Jordanien tätige syrisch-orthodoxe Ordensschwester, Hatune Dogan, erfuhr dies von irakischen Flüchtlingen. Einer der Zeugen schilderte, wie er anschließend die Leichenteile gesammelt und bestattetet hätte, was jedoch in vielen Fällen unterbleiben müsse, weil die Überreste der Getöteten von den Mördern mit Sprengsätzen versehen wurden (1). Andere Berichte gelten dem verbreiteten Phänomen der Vergewaltigung christlicher Mädchen, nicht selten minderjähriger. Es handle sich um eine Art Ritual der Erniedrigung, eine Demonstration islamischer Männer-Vorrechte über die „Unterworfenen“. Berichten zufolge werden fünfjährige Kinder vergewaltigt. Der für Europäer schwer vorstellbare Hass von Muslimen in dem von christlichen Amerikanern besetzten Land ziele zunächst auf die Besatzer, richte sich jedoch zunehmend gegen einheimische Christen, zumal sie meist der gebildeten Mittelschicht angehörten und von den Amerikanern als Mitarbeiter bevorzugt würden. Schwester Hatune berichtet unter anderem den Fall einer Mutter mehrerer Kinder, die als Reinigungskraft bei Amerikanern im Irak arbeitete und eines Tages beim Verlassen des Hauses ihrer Arbeitgeber erschossen wurde.
Nach Angaben von Thomas Krapf, einem in Berlin lebenden Kenner der Region, wird Terror gegen Christen auch „flächendeckend“ eingesetzt, etwa bei den Aktionen im Bagdader Dora-Viertel, wo islamische Milizen in wenigen Nächten Hunderte Geschäfte assyrischer Christen „abgefackelt“ hätten. Die im Koran (Suren 2,193, 8,39 u.a.) gebotene dhimmi-Steuer für Christen und Juden, jizya, werde auf diesem Weg wieder eingeführt. Christliche Geschäftsleute müssen sie, einzig auf Grund abweichenden Glaubens, zusätzlich zu ihren sonstigen Steuern zu entrichten. Wer das Schutzgeld nicht fristgerecht zahlt, wird zum Verlassen des Ortes und zur Übergabe seines Besitzes an die „Moschee“ gezwungen (2). Schwester Hatune erinnert bei dieser Gelegenheit daran, dass anti-christliche Ressentiments und Aktionen im Islam eine lange Vorgeschichte haben. Im Koran, Sure 9, 30, heisst es: „Und es sprechen die Nazarener: ‚Der Messias ist Allahs Sohn.’ … Allah, schlag sie tot! Wie sind sie ohne Verstand!“
Verbreitet ist die Taktik, christliche Mädchen zu entführen und von der Familie ein Lösegeld fordern. Auch hier berichten Quellen von einer Europäern schwer vorstellbaren Grausamkeit gegenüber Frauen und Mädchen. Schwester Hatune übermittelt den Fall einer 7jährigen, die über Jahre immer wieder vergewaltigt worden war. Später habe man das Mädchen „im Genitalbereich aufgeschlitzt“. Das Kind sei schwer traumatisiert und reagiere noch heute, nach Jahren, „völlig phlegmatisch“. Die Bilder des Mädchens, das mit ausdruckslosem Gesicht auf ihrem Schoß saß, dumpfe Laute von sich gab und nicht in der Lage war, sich richtig zu artikulieren, würden ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen, sagt die junge Ordensfrau, die in Deutschland Theologie studiert hat. Sie sei von diesen Berichten „selbst traumatisiert“. Die Schwester berichtet von einem chaldäischen Priester, dessen Frau vor seinen Augen vergewaltigt wurde. Der Vater von zwei Kindern wurde anschließend von Kidnappern verschleppt und sexuell missbraucht. Siebzig Tausend Euro mussten Verwandte aufbringen, um ihn zu befreien. Mittlerweile konnte die Familie in die Vereinigten Staaten flüchten.
In einem anderen Fall musste eine christliche Familie für die Freilassung eines 9jährigen Mädchens über dreißig Tausend Euro zahlen. Zuvor sei das Mädchen drei Wochen lang gefangen gehalten und täglich vergewaltigt worden. Insgesamt will Schwester Hatune mit 202 vergewaltigten Mädchen und jungen Frauen im Alter zwischen 5 und 25 Jahren gesprochen haben, Christinnen aus dem Irak, die von militanten Muslimen geschändet wurden. Berichte über die Schreckenstaten gelangten selten in den Westen. Zwar würden UN-Beamte in Syrien regelmässig darüber informiert, doch muslimische Mitarbeiter wollten Anzeigen gegen ihre Glaubensbrüder nicht weitergegeben und zögen es vor, sie zu vernichten. Zahlreiche solcher Geschichten wurden der UN Refugee Agency UNHCR, das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen, durch Berichte ins Ausland geflüchteter Christen bekannt. Am Karfreitag 2007 soll in Bagdad auf offener Strasse ein 14-jähriger Junge an ein Kreuz genagelt und mit einem Schwert von unten aufgespießt worden sein. Die Umstehenden verspotteten den gekreuzigten Teenager: „Du sagst, du gehörst zu Jesus; dann soll er kommen und dich retten.“ Ein anderer 14jähriger sei im Oktober im Bagdader Al-Basra-Viertel gekreuzigt worden. Im Februar 2007 wurde eine christliche Irakerin, Mutter von 6 Kindern, in Bagdad erschossen, weil sie ihren Kopf nur mit einem Tuch bedeckt hatte, nicht mit dem vorgeschriebenen muslimischen Tschador. Ihr jüngster Sohn war erst drei Monate alt. Der Vater war zuvor von militanten Muslimen umgebracht worden.
Schon im März 2007 konstatierte die UN-Organisation UNHCR, dass Christen im Irak ihres Lebens nicht mehr sicher seien. Religiös motivierte Gewalttaten nähmen weiter zu, daher versuchten jeden Monat Tausende Christen das Land zu verlassen. Nach Roland Schönbauer von UNHCR-Österreich habe im Irak die Gewalt gegen Christen und ihre Kirchen seit Jahresbeginn explosionsartig zugenommen, was einen Exodus orientalischer Christen auslöse. Die Lage wird erschwert durch die Haltung der irakischen Polizei, die, so Thomas Krapf, „teilweise mit den Verfolgern zusammenarbeitet“. Nach einem Bericht der französischen Zeitung Le Monde hatte bereits im März 2008 „weit mehr als die Hälfte“ der irakischen Christen das Land verlassen (3). Bei den Vertriebenen handelt es sich um Angehörige ältester christlicher Gemeinschaften wie Chaldäer, Anhänger der assyrischen Kirchen des Ostens, syrisch-orthodoxe, syrisch-katholische, armenische, chaldäisch-katholische, römisch-katholische, evangelische oder freikirchliche Christen. Laut Krapf gehörten auch sehr ausgefallene, sonst ausgestorbene Gruppen zur christlichen Minorität im Irak, etwa die sogenannten Johannes-Christen, von denen es zu Sadams Tagen noch etwa 35 000 gegeben haben soll, heute noch rund drei Tausend. Der Kulturverlust für die Region, auch für das Christentum weltweit, ist unvorstellbar.
Zugleich leben auch Christen anderswo im Mittleren Osten, etwa im Libanon oder in den Palästinensergebieten, unter ständigem Druck. Fälle von Entführung christlicher Mädchen berichtet der in Jerusalem lebende christliche Beobachter David Parsons aus den Palästinensergebieten, etwa den der 16jährigen Adriana Sabat aus Bethlehem (4). Eine selbstverständliche Einrichtung sei das gewaltsame Eintreiben von Schutzgeld durch Hamas- und Fatah-Leute, das zahlreiche christliche Geschäftsleute zur Auswanderung zwinge. Bereits 2003 berichtete die amerikanische Zeitschrift Newsweek, die christliche Bevölkerung in den Palästinensergebieten sei auf diese Weise von 110 000 (vor dem Oslo-Abkommen) auf weniger als 50 000 geschrumpft. Nach Angaben der palästinensischen Behörden selbst, die David Parsons ermittelte, ist ihre Zahl zwischen 1997 und 2002 auf 25 000 gesunken. Die meisten palästinensischen Christen flohen ins Ausland, nachdem Funktionäre der Palästinenserbehörde ihr Land konfiszieren oder andere gewalttätige Übergriffe gegen ihr Eigentum und ihre Familien begehen. Ein christlicher Geschäftsmann in Beit Sahur belegte 34 ihm bekannte Fälle illegalen Landraubs durch Vollstrecker der palästinensischen Autonomiebehörde, oft unter lachhaften Vorwänden, die fast immer zur Emigration der enteigneten Christen führten. „Es gibt eine klare Absicht, Bethlehem zu islamisieren“, bestätigte ein Sprecher des Lateinischen Patriarchen in Jerusalem (5). Gegenüber der Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera erklärte Pater Pizzaballa, Prior der auf palästinensischem Gebiet lebenden Franziskaner: „Fast jeden Tag, ich wiederhole, jeden Tag wird unsere Kongregation von muslimischen Extremisten in den ‚Gebieten’ attackiert (…) Es ist vorgekommen, dass solche Angriffe von Mahmud Abbas’ Polizisten vorgenommen werden, von denen, die eigentlich dazu da sind, uns zu schützen.“ (6)
Solche Äusserungen sind relativ selten. Zum Schaden der palästinensischen Christen halten sich die offiziellen Vertreter der Kirchen meist bedeckt und vermeiden ein offenes Wort. Für dieses Verhalten hat David Parsons eine einleuchtende Erklärung: „The historic explanation for the silence of Arab Church leaders in the face Muslim persecution is well known. It stems from their long, sad status in dhimmitude – a survivalist mentality passed down through the generations that conditions them to never say anything bad about their Muslim neighbors – since it could prove deadly.” (7) Es fällt schwer, über die Verfolgung der Christen im Mittleren Osten zu schreiben, da dieses Thema in einer Grauzone der offiziellen Berichterstattung liegt. Weder im Irak noch im Libanon oder in den Palästinensergebieten gibt es unbehinderte journalistische Recherche. Die Arbeit von Journalisten, Filmleuten oder Autoren ist lebensgefährlich und ständiger Überwachung ausgesetzt. Immer wieder werden Journalisten entführt oder getötet. Zudem ist die Auskunftswilligkeit der dort Lebenden, sogar derer, denen die Verfolgung gilt, aus Furcht vor Vergeltung stark behindert. Eine Quelle wie Schwester Hatune empfängt ihre Informationen und Augenzeugen-Berichte in vergleichsweise ungefährlichen Nachbarländern wie Jordanien, nicht am Ort der Verfolgung selbst. David Parsons von der International Christian Embassy, der seit Jahren über das Thema schreibt, lebt im jüdischen Teil Jerusalems unter dem Schutz israelischer Waffen. Der christliche Publizist Thomas Krapf verbreitet seine in der Region gewonnenen Kenntnisse aus dem relativ sicheren Berlin. Der Amerikaner Michael Finkel, der im Dezember 2007 in der Zeitschrift National Geographic einen vor Ort recherchierten, jedoch erst später in den USA geschriebenen Bericht über die Lage der Christen in Bethlehem veröffentlichte, vermeidet emotionale Äusserungen und die offene Verurteilung der Täter. Für sie alle – und jeden am Thema Interessierten – wäre es undenkbar, vom Ort des Geschehens direkt zu berichten.
Europäische Medien scheuen das Thema Christenverfolgung auch aus anderen Gründen. Sie fürchten, anti-islamische Stimmungen zu wecken, zunächst in ihren eigenen Ländern, europäischen Staaten mit Millionen muslimischer Bürger. Bis heute reagieren die meisten islamischen Gruppen und Gesellschaften feindselig auf jede kritischen Berichterstattung, selbst über historische Ereignisse – bestes Beispiel ist das in der Türkei bestehende, von strafrechtlichen Maßnahmen untermauerte Verbot, sich mit dem türkischen Genozid an den Armeniern von 1915 zu beschäftigen. Unter Umständen kann ein kritisches Wort weltweite Reaktionen auslösen, verbunden mit neuen muslimischen Gewalttaten. Mehrmals haben sich Filme, Medien-Berichte, ein Satz in einer Rede, sogar Karikaturen oder andere nach europäischen Maßstäben eher persönliche Äußerungen als Anlass für politische Unruhen, internationale Proteste und diplomatische Verwicklungen erwiesen. Nicht nur wegen ihrer eigenen, persönlichen Gefährdung scheuen westliche Journalisten das heikle Thema, auch aus Rücksicht auf ihre Zeitung, ihr Magazin, ihren Fernseh- oder Rundfunksender. Da die Berufsbranche insgesamt bedroht ist und unter Beobachtung islamischer Gruppen steht, bildet sich unter Medien-Leuten ein stillschweigender Konsens, möglichst nicht an gefährliche Themen zu rühren. Auch wirtschaftliche Gründe spielen eine Rolle, die Interessen arabischer Organisationen, Staaten und ihrer westlichen Geschäftspartner. Oft werden Nachrichten einfach unterdrückt.
Weniger schwierig ist es, über das Flüchtlingselend der irakischen Christen in den Nachbarländern zu berichten, wenngleich auch dort westlichen Journalisten, die sich mit dem vielen Muslimen unangenehmen Thema beschäftigen, Behinderungen und ständige Observierung gelten. In Jordanien, Syrien und den anderen islamischen Ländern, in die irakische Christen fliehen, geht man ihnen zwar nicht ans Leben, sonst sind ihre Bedingungen aber kaum besser als im Irak selbst. Es gibt keine staatliche Hilfe für die Flüchtlinge, auch keine Arbeitserlaubnis. Sie leben von aus dem Irak mitgebrachten Ersparnissen, bis diese aufgezehrt sind, danach oft von der Prostitution ihrer minderjährigen Kinder. In der Türkei sprach Schwester Hatune mit einem 13-jährigen Mädchen, dessen Vater im Irak getötet worden war. Die Familie teilt sich einen Raum in einem Keller ohne Kanalisation, in dem Ratten hin- und her huschen. Nach ein paar Monaten hatte die Familie nichts mehr zu essen. Die Mutter bat die 15jährige Schwester, sich zu prostituieren, um Geld für die Familie zu beschaffen. Die 15jährige hatte Brandwunden am ganzen Körper von den Zigaretten, die ihr die Freier auf der nackten Haut ausdrücken. Da es Muslimen verboten ist, fremde muslimische Frauen anzurühren, halten sie sich an christliche Prostituierte, „an denen sie ihren Glaubenshass auslassen können“. Schwester Hatune gelang es mit Hilfe von Spendengeldern, dieses und andere Mädchen aus der Prostitution zu befreien. In Syrien wurden in den letzten drei Jahren dreissig neue Bordells eröffnet, 99% der Prostituierten sind christliche Flüchtlinge aus dem Irak, die auf diese Weise den Lebensunterhalt für ihre Familien aufbringen. 5% der Prostituierten sind männlich, „weil die Familien keine Mädchen haben, die sie auf den Strich schicken können“.
Insgesamt sollen nach Angaben von Thomas Krapf seit dem Sturz Sadam Husseins etwa siebzehn Prozent der irakischen Bevölkerung auf die eine oder andere Weise zu Flüchtlingen geworden sein. Man hätte mit Hunderttausenden christlicher Flüchtlingen zu rechnen, die ihr angestammtes Milieu verlassen und in einem muslimischen Nachbarland oder andernorts im Irak – möglichst weit vom Ort der Verfolgung, etwa im kurdischen Norden – ein Unterkommen suchen. Andere christliche Quellen nennen noch höhere Zahlen: rund zwei Millionen irakische Flüchtlinge befänden sich in Syrien, 750 000 in Jordanien, 100 000 in Ägypten, 15 000 in der Türkei, etwa 40 000 im Libanon. Vor dem Irak-Krieg, so Schwester Hatune, wären 13 % der Iraker Christen gewesen, heute aufgrund der Verfolgungen nur noch 3 %. Von staatlicher Seite bestätigte Zahlen liegen nicht vor. Beobachter sprechen davon, der Krieg hätte mehrere Millionen Iraker zu Flüchtlingen gemacht, Iraker aller möglichen Provenienz: sunnitische Muslime, die vor shiitischen Terrorgruppen fliehen müssen, oder vice versa, shiitische Muslime auf der Flucht vor sunnitischen, oder Christen, die ins Fadenkreuz beider geraten. In den Moscheen werde gepredigt: „Die Zeit des Schwertes ist über die Christen gekommen.“
Wie von despotischen Regimes befreite Länder oft, ist der Irak nach Sadam Hussein zunächst ein rechtsfreier Raum, in dem der jeweils an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit Stärkste das Gesetz diktiert, auch das Aufenthaltsrecht der Anderen. Verschärfend kommt hinzu, dass nach dem Ende Sadams der uralte inner-islamische Hass zwischen verschiedenen religiösen Richtungen erneut aufbricht. Es handelt sich um nie beigelegte, nur unter totalitärem Druck suspendierte alt-arabischen Stammesfehden oder Aversionen zwischen verschiedenen, vor Jahrhunderten unter Zwang zum Islam bekehrten Ethnien. Im Mittleren Osten war Toleranz allzeit eine unbekannte Grösse und ist es, mit der einzigen Ausnahme Israel, bis heute. Das versuchsweise Installieren demokratischer Strukturen in arabischen Staaten stösst auf den Widerstand islamischer Männergesellschaften, die sich auf Stammes-Protektionismus, Segregation und einen Moralkodex stützen, den der britische Islamforscher Sir William Muir auf die Kurzformel brachte: honor and revenge, Ehre und Rache. Frauen haben in dieser Gesellschaft kein Mitspracherecht. Die inner-gesellschaftliche Konstellation ist traditionell von der Verachtung des „Anderen“, nicht zur eigenen Gruppe Gehörenden geprägt, aus rassischen, religiösen oder anderen Gründen. Überlieferte Aversionen zwischen Gruppen, Stämmen, Staaten erzeugen eine Atmosphäre permanenter Angst. Der einzige wirkliche Zusammenhalt dieser Gesellschaften beruht in der vom Islam eingeführten „Gemeinschaft der Gläubigen“ und dem dieser Gemeinschaft gebotenen permanenten Kampf gegen die „Ungläubigen“. Wo dieser nach aussen gerichtete Kampf verhindert wird, besteht Gefahr, dass die inneren Zerwürfnisse dominieren, die nie vergessenen tribalistischen Rivalitäten, ethnische Unverträglichkeiten oder religiös motivierte Spaltungen innerhalb des Islam wie zwischen Shiiten und Sunniten.
In diesem Spannungsfeld leben die Christen des Mittleren Ostens seit anderthalb Jahrtausenden. Neben den Juden der Region gehörten sie längst zu den etablierten Bevölkerungsgruppen, vor allem in den Städten und Gebieten landwirtschaftlicher Hochkultur, als die von Mohamed unter dem Banner des Islam geeinten Beduinenstämme durch Gewalt zur Vorherrschaft gelangten. Sie sind keine „Fremden“, keine „Gäste“ in den muslimischen Ländern, sondern ältester Bestand, mancherorts die Urbevölkerung. Sie haben, wie die orientalischen Juden, anderthalb Jahrtausende erniedrigender dhimmi-Existenz in islamischen Ländern überstanden, unter wechselnden Bedingungen, von relativer Duldung unter pragmatischen Khalifen bis zu grausamer Verfolgung und blutigen Massakern in Perioden muslimischen Fanatismus.
Doch erst dieser Tage scheint es zu gelingen, sie nachhaltig aus der Region zu vertreiben. Präzedenzfall war die Vertreibung der gleichfalls alt eingesessenen jüdischen Minderheiten aus den meisten arabischen und muslimischen Ländern nach 1948. Man hat im Westen lange nicht verstehen wollen, dass die Vertreibung der orientalischen Juden aus Ländern ihrer angestammten Existenz wie Ägypten, Libyen, Syrien oder Saudi-Arabien nur der erste Schritt im Prozess der angestrebten totalen Islamisierung des Mittleren Ostens war. Man hat hingenommen, dass arabische und andere muslimische Staaten für sich ein Privileg beanspruchten, das man keinem europäischen Land je einräumen würde: die „Judenreinheit“ ihrer Staatsgebiete. Indem man ihnen die „Judenreinheit“ zugestand, wurden sie zur Austreibung der Christen, zur „Säuberung“ ihrer Länder von Andersgläubigen geradezu ermutigt. Bis heute fördert die Europäische Union einen „Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern“, der die „Räumung“ der jüdischen Siedlungen und die Deportation der in den Palästinensergebieten lebenden Juden als conditio sine qua non voraussetzt. Folgerichtige Konsequenz eines solchen „Friedens“ ist – wie das Schicksal der palästinensischen Christen seit dem Oslo-Abkommen zeigt – die Vertreibung der eingesessenen christlichen Bevölkerungen aus den der „Autonomiebehörde“ übergebenen Gebieten.
Um den Christen im Mittleren Osten wirklich zu helfen, müsste sich die Politik der Europäischen Union in der Region grundsätzlich wandeln. Auf derlei zu warten erlaubt die drängende Not der betroffenen Menschen nicht. Schwester Hatune unterbreitete dem Europäischen Parlament anlässlich einer Anhörung in Brüssel praktikablere Vorschläge, etwa den, eine Schutzzone für die irakischen Christen im Irak zu schaffen, die ihnen das weitere Verbleiben in diesem Land erlaubt. Zweitens appelliert sie an die europäischen Nationen, irakischen Christen, die bereits in Nachbarländer geflüchtet sind und dort unter menschenunwürdigen Bedingungen leben, als Asylanten aufzunehmen. In den muslimischen Nachbarländern hätten die irakischen Christen keinen Lebensschutz, keine Arbeitserlaubnis und würden als Illegale betrachtet. Alle Flüchtlinge, die der Ordensschwester bisher begegnet sind, hätten den dringenden Wunsch geäussert, nie wieder in den Irak zurückkehren zu müssen, da sie dort permanent unter Bedrohung lebten. Sie baten darum, in sichere Länder aufgenommen zu werden, in denen sie nicht von muslimischen Repressalien bedrängt werden und unter menschenunwürdigen Bedingungen dahinvegetieren müssen.
Europa, inzwischen selbst von wachsenden islamischen Bevölkerungen bedrängt, täte gut daran, seinen Sinn für Solidarität zu entwickeln, ein Zeichen zu setzen, aktiv zu helfen. Das Schicksal der irakischen Christen ist ein Menetekel für Europa. Anfänge der Diskriminierung von Christen gibt es längst in Europa selbst, in jenen Gegenden, Stadtvierteln und Orten, wo Muslime schon heute die Mehrheit stellen. Besorgt registrieren Beobachter die Zunahme von No-Go-Areas für Christen und Juden mitten in europäischen Staatsgebieten, in England, Norwegen oder in den Niederlanden (8). Christlich-abenländische Symbole, Lehrplan-Inhalte, Traditionen werden aus Furcht vor der bekannten Überreaktion muslimischer Mitbürger aus europäischen Schulen und Bildungseinrichtungen verbannt. Die „Entchristlichung“ Europas nimmt ihren Fortgang, begünstigt von einer Atmosphäre moderner Christophobie und Kultur-Aversion. Den Glaubenskriegern Mohameds ist das Erobern von Territorien geboten. Jede Schule, jeden Stadtbezirk, jede europäische Stadt, die sie dem christlichen Kultureinfluss entreißen, betrachten sie als Sieg in ihrem „heiligen Kampf“.

Chaim Noll ist ein deutsch-israelischer Schriftsteller

Anmerkungen, Quellen


(1)Informationen von http://www.sisterhatunefoundation.com. Die syrisch-orthodoxe Ordensschwester deutscher Staatsangehörigkeit hat eine Hilfsorganisation gegründet, „Helfende Hände für die Armen“, Konto 11 00 82 32 bei der Sparkasse Paderborn (BLZ 472 501 01)
(2)Telefonische Auskünfte von Dr.Thomas Krapf, Berlin, 6.8.2008. vgl. auch Krapfs Veröffentlichung in Mut, Asendorf, Nr.490, Heft 6/2008. Zur jizya vgl. Chaim Noll, Judenhass im Islam, Tribüne, Frankfurt, Heft 185, 2008
(3)Der Bericht in Le Monde behauptet, bis dato hätten ca. 700 000 Christen im Irak gelebt. Andere Quellen vermuten die Zahl erheblich höher.
(4) David Parsons, Driven Out. The International Jerusalem Post Holy Land
Supplement, May-August 2005
(5) Dark Days in Bethlehem. Newsweek, 29.September 2003
(6) David Parsons, Our Battered Brethren, Jerusalem Post, Christian
Edition, January 2006
(7) ibid.
(8) Bischof warnt vor No-Go-Gebieten. In: Komma. Das Magazin für
christliche Kultur. Aachen, Heft 49/2008, S.26
{Quelle: Achse des Guten}

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